Was ist Yoga? • BLOOM YOGA (2024)

WAS IST YOGA?

MEINE YOGATRADITION


Ich unterrichte Yoga (आसन asanas: Körperhaltungen // प्राणायाम pranayama: Atemtechniken // Meditation // Mantrenrezitation) nach Sri T. Krishnamacharya // Sri T.K.V. Desikachar // Sri K. Patthabi Jois // Yogi Bhajan auf meine mir eigene, moderne Art und Weise.

In unserer hochtechnisierten, hektischen Welt werden wir zunehmend überstimuliert. Äußere Einflüsse und gesellschaftliche Anforderungen konfrontieren uns permanent damit, wie wir sein sollen, wie wir zu agieren haben oder wie wir am besten aussehen sollten.
Yoga unterstützt dich darin, so sein zu können, wie du bist - frei von den gesellschaftlich-moralischen Dogmen - dennoch in dieser modernen Welt.
Ich helfe dir dabei, deinen Atem, dein Körperbewusstsein und deine Meditationen so einzusetzen, dass du Stress abbauen kannst und mentale Freiheit gewinnen wirst.

Der Yoga, den ich unterrichte, ist keine neue Yogaform, sondern er beschreibt eine spezielle Weise, an etwas zu rühren, was tief in uns allen steckt: das wahre Selbst. Bewusst angewendet verhilft dir die Yogapraxis, persönlich zu "erblühen". Deswegen habe ich meine Yogaschule Bloom (= erblühen, in Schönheit erstrahlen) genannt.
In meinen Kursen kannst du zu dir finden, dein wahres Selbst ergründen, dich frei machen von gesellschaftlich vorgegebenen Regeln, aber auch einfach Abstand von den Anforderungen deines Lebens gewinnen. Du wirst körperliche Beschwerden (Rückenschmerzen // Bandscheibenvorfall // Hormonbeschwerden // Gelenkschmerzen // Rheuma // Osteoporose // Übergewicht // seelisches Ungleichgewicht // etc.) verstehen lernen und dich unabhängig von äußeren Einflüssen damit auseinandersetzen können und in der Lage dazu sein, dein persönliches Wertesystem zu hinterfragen und neu zu definieren.

  • Das Besondere
  • Der Unterricht

// Ich unterrichte frei von moralischen und religiösen Dogmen.

// Du als individueller Mensch stehst im Mittelpunkt.

// Ich lehre dich, deine Selbstverantwortung und deine Selbstbestimmtheit zu erkennen und zu aktivieren.

// Die Verbindung von deinem Körper, deinem Atem und deinem Geist stehen im Fokus und sind Inhalt jeder Übung.

// Die Praxis wird an deine persönlichen Bedürfnisse und Möglichkeiten angepasst. Daher ist Yoga, unabhängig von Alter oder Kondition, grundsätzlich für jeden interessierten Menschen geeignet.

// Ich verstehe Schmerz als bewährtes Warnsignal und werde dich anleiten, diesen zu respektieren. Das bedeutet, dass du lernst, deine eigenen Grenzen zu erkennen, sie in deiner Übungspraxis anzunehmen und sie Schritt für Schritt unter meiner Anleitung sanft auszudehnen.

// In Anlehnung an überlieferte Heilrituale werden in meinem Unterricht akustische Elemente auf Basis von Sound Healings und Binauralen Beats integriert.

// Wir üben Asanas आसन (Körperhaltungen) in ruhigen Bewegungen oder statisch aus. Sie wirken vitalisierend, reinigend, beruhigend und kräftigend und beruhen auf körperlichen, traditionellen, übermittelten Erfahrungen.

// Auch wenn es mehr auf die praktische Durchführung, als auf das theoretische Wissen über die unterschiedlichen Wirkungen der Asanas आसन (Körperhaltungen) ankommt, so gebe ich stets subtile Informationen der verschiedenen Wirkungsweisen an dich ab.

// Wir beginnen in kleinen Schritten und arbeiten uns langsam zu komplexen Bewegungsabfolgen vor. Jede Haltung wird durch eine Kontrahaltung ausgeglichen.

// Dem Atem प्राणायाम (Pranayama) messe ich eine besondere Haltung bei. Wir verbinden ihn sinnvoll mit der Bewegung.

// Richtet sich die Konzentration auf das, was in deinem Körper geschieht, so bist du ganz bei dir und gewinnst Abstand zu den Problemen des Alltags. Als Folge dessen kannst du anschließend bewusster und selbstbestimmter an diese herantreten.

// Für jeden Bereich deines Körpers gibt es gezielte Yogaübungen. Diese bestehen manchmal aus Asanas आसन (Körperhaltungen), manchmal aus Atemübungen प्राणायाम (Pranayama) und manchmal aus energielenkenden Übungen durch Visualisierung, Phantasiereisen und Meditation.

// Um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen, ist es zu Beginn wichtig, dass wir gemeinsam herausfinden, in welchem Bereich Dysbalancen oder Defizite bestehen.

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Vorkenntnisse oder besondere Sportlichkeit sind nicht nötig.
Dein Wunsch, etwas für dich zu tun, sollte dich leiten.

WIRKUNG* VON YOGA auf...

*all diese Wirkungen verstehen sich unter deiner Annahme von Selbstakzeptanz und Selbstverantwortung.
Ich leite dich dazu an, dass du Yoga selbstbestimmt praktizierst und somit Verantwortung für dich und deinen Körper übernehmen kannst.

HERZ KREISLAUF SYSTEM

IMMUNSYSTEM

HORMON
HAUSHALT

VITALITÄT

DEPRESSIONEN

KOPF/RÜCKEN
SCHMERZEN

ENERGIE

KONZENTRATION

SELBSTWERT

ATMUNG

FAQs

Kann jeder Yoga üben?

Völlig egal welche Körpergröße, welches Alter und welche Kondition du hast: jeder kann Yoga machen - auch du! Denn du übst Yoga nicht im Wettkampf zu anderen Teilnehmern, sondern entwickelst deinen Fortschritt nach deinem persönlichen Körperbedürfnis. Dieses wechselt von Tag zu Tag und ist daher nicht konkurrenzfähig. Diese Erfahrung ist eines der wesentlichen Merkmale des Yoga: Jeder lernt die ihm ganz persönlichen Grenzen seines Körpers kennen und auszuarbeiten = Yoga passt sich also an deine Bedürfnisse an und nicht umgekehrt! Mit regelmäßigem Üben wirst du flexibler und findest immer mehr Linderung bei Rückenproblemen, Bluthochdruck, Burn-Out, Stress, Schlaflosigkeit und anderen Beschwerden.

Kann ich vorher essen oder trinken?

Es ist ratsam, den Magen nicht zu sehr zu füllen, da er sonst mit Verdauen beschäftigt ist. Ca. 1 Stunde vor Übungsbeginn solltest du deine letzte Mahlzeit zu dir genommen haben, damit dein Körper sich voll auf die Yogaübungen einlassen kann. Die Flüssigkeitszufuhr brauchst du deshalb aber nicht einzuschränken: trinke sowohl vorher als auch nachher ausreichend.

Kann ich Yoga üben, wenn ich schwanger bin?

Ja, sogar sehr gut. Hierzu gibt es alternative Übungsabläufe. Daher ist es ratsam, den normalen Yogaunterricht zu verlassen und sich einer Yogagruppe für Schwangere anzuschließen. Wenn du schwanger bist und neu mit Yoga anfangen möchtest, solltest du dich bis zur 12. Schwangerschaftswoche gedulden, bevor du mit dem Unterricht startest. Bei gesundheitlichem Wohlbefinden ist es dir dann allerdings möglich, bis kurz vor deinem Geburtstermin (ca. eine Woche) am Yogaunterricht teilzunehmen.

Wie verläuft eine Stunde?

Nach einer kurzen Zeit des angeleiteten In-dich-gehens, darfst du eine Reihe von Übungen im Stehen, Sitzen und Liegen ausführen, um deine Balance zu verbessern, Stärke und Flexibilität zu erforschen, Energie aufzubauen, dein Atemvolumen zu vergrößern oder innere Ruhe zu finden. Dabei helfe ich dir immer wieder, deine Konzentration in deinen Körper zu lenken. Zwischen den Übungen erhälst du ausreichend Gelegenheit, dich zu erholen und den vorangegangenen Haltungen nachzuspüren. In diesen Momenten der Ruhe erhält dein Körper die Möglichkeit, die Komplexität der vorangegangenen Übungen zu verarbeiten. Die Yoga-Stunde wird stets mit einer Meditationsübung abgeschlossen.

Was soll ich mitbringen?

Du benötigst kein besonderes Outfit für den Yogaunterricht. Vielmehr solltest du bequeme Kleidung tragen, die dich bei den Übungen nicht einengt. Außerdem benötigst du ein paar kuschelige Socken sowie ein warmen Pullover/Jäckchen für die Ruhephasen. Gerne kannst du deine eigene Matte mitbringen, es sind aber auch Studiomatten vorhanden.

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HERZKREISLAUF SYSTEM

Das Praktizieren von Yoga regt deinen Parasympathikus (der „Ruhenerv“ deines vegetativen Nervensystems, zuständig für Stoffwechsel, Regeneration und Aufbau körpereigener Reserven) an, wodurch ein Entspannungsimpuls in deinem Körper ausgelöst wird. Auf diese Art kann sich dein Körper erholen und regenerieren. Dein Blutdruck wird gesenkt und dein Atem verlangsamt. Somit wirkt Yoga auch präventiv auf dein gesamtes Herz-Kreislaufsystem.

Dr. Andreas Michalsen, Professor für Naturheilkunde und Komplementärmedizin am Immanuel Krankenhaus in Berlin hat in seinen Studien festgestellt, dass bei regelmäßiger Yogapraxis der Stresshormonspiegel im Blut deutlich sinkt.

Mit Yoga erweiterst du deine eigenen Ressourcen, welche zur Stressbewältigung essenziell sind. Es lässt sich immer wieder beobachten, dass Yoga-Übende mit der Zeit „automatisch“ in brenzligen Situationen ihre Atmung vertiefen und bewusst entspannen.

IMMUNSYSTEM

Yoga verhilft dir nicht nur zu mehr Energie, sondern du regst auch gezielt die Immunfunktionen in deinem Körper an. Schon allein die tiefe Bauchatmung während einiger Asanas hat eine unglaublich große Wirkung auf dein Immunsystem.
Im stressigen Alltag atmen viele Menschen eher flach und unregelmäßig. Die tiefe Atmung aber kann jede Zelle in deinem Körper mit viel mehr Sauerstoff und Nährstoffen versorgen und hat einen positiven Effekt auf deinen Kreislauf. Bei der tiefen Bauchatmung werden die Schleimhäute in den Bronchien, im Hals und in der Nase besser belüftet und Schadstoffe und Krankheitserreger können beim Ausatmen mit hinausbefördert werden.

Der Großteil unserer Immunzellen befindet sich allerdings im Darm. Ist deine Darmflora aus dem Gleichgewicht, wird die Produktion der Immunzellen beeinträchtigt. Wichtig ist nun, die Darmflora zu regenerieren, damit der Darm wieder seiner eigentlichen Arbeit nachgehen kann und Schadstoffe und Erreger wieder zuverlässig bekämpft. Im Yogagibt es viele Asanas, die speziell die Bauchregion massieren, wodurch deine Verdauung angeregt wird. So trägst du mit Yoga zu einer gesunden Produktion von neuen Immunzellen bei.
Auch eine aktive Milz ist wichtig für dein starkes Immunsystem. In diesem kleinen Organ werden zusätzlich Immunzellen produziert. Die Milz befindet sich im linken Oberbauch und kann, wie der Darm, durch regelmäßige Yogapraxis gestärkt werden. So regst du übrigens auch deineLymphknoten an. Sie dienen dazu, Krankheitserreger abzuwehren.

Mit Yoga kräftigst du also nicht nur deine Muskeln, sondern du trägst auch dazu bei, deine Organe zu stimulieren, womit du die Bildung von Immunzellen unterstützt und somit dein Immunsystem stärkst.

RÜCKEN-, KOPF & NACKENSCHMERZEN

Verspannungen und Blockaden in der Muskulatur gehören zu den typischen Begleiterscheinungen unseres modernen Lebensstils: Wir arbeiten viel und das meistens vor dem Computer. Abends sitzen wir in Restaurants oder auf dem heimischen Sofa. Dazu tippen, scrollen und wischen wir zunehmend auf den Bildschirmen unserer Smartphones und Tablets – immer schön mit gesenktem Kopf und gebeugtem Nacken. Sprich: Wir verbringen einen Großteil unserer Zeit sitzend und im Zweifel in gebückter Haltung. Zusätzlich fühlen wir uns immer häufiger gestresst, sind zu wenig achtsam. Die gebeugte Haltung plus der Druck, den wir spüren, um unserem Leben und seinen wachsenden Ansprüchen gerecht zu werden, sorgen für Verspannungen – besonders im Nacken- und Schulterbereich.

Im akuten Fall sind Entspannung und vorsichtige Bewegung der richtige Weg, um Schultern und Nacken zu entlasten. Hier hilft, du ahnst es vermutlich schon, Yoga! Yoga entspannt Körper und Geist, hilft dir beim Loslassen von Belastendem und lockert die Muskulatur. Zusätzlich kann eine regelmäßige Yoga-Praxis deine Muskeln stärken, dir insgesamt zur mehr Gelassenheit verhelfen und damit viele der Ursachen von Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich minimieren.
Verspannte Muskeln wirken nicht nur lokal, sondern strahlen in den ganzen Körper aus, weil die Muskeln durch sogenannte Muskelketten miteinander verbunden sind.

Mit dem Ziehen der Schultern nach hinten wird der Brustraum gedehnt. Besonders wichtig und entscheidend ist die Dehnung des großen Brustmuskels (Musculus pectoralis major). Unsere Schultern bewegen wir dadurch wieder nach hinten, wir verlassen die Schonhaltung und vermeiden einen runden oberen Rücken.

„Raus aus der Schonhaltung“ ist also das Motto, das zum Erfolg führt. Wenn wir es schaffen, die verspannte Brustmuskulatur zu lockern und zu entspannen, können wir uns wieder aufrichten, lassen die Schultern nicht mehr hängen und können mit einer geöffneten Körpervorderseite lächelnd dem Leben begegnen.

Ganz automatisch wird durch das Integrieren der Schultern und die Aktivität der Schulterblätter auch die Brustwirbelsäule wieder mobilisiert und bekommt neue Flexibilität. Yoga-Übungen für Schultern und Nacken sind eine wichtige Basis und Grundlage, um sich im Yoga weiterzuentwickeln.

STRESS & BURNOUT

Unsere Seele ist ein zartes Pflänzchen. Sie reagiert schon auf kleinste Auslöser in unserem Alltag und beeinflusst unser Unterbewusstsein und Bewusstsein. Fehlt dir die nötige Entspannung im Alltag, steht dein Körper unter Stress, dann entwickelst du schnell unliebsame Symptome. Das sich Unwohl fühlen, die kreisenden Gedanken, das unbemerkte Anspannen der Muskeln, das Zähne knirschen sind einige davon. Dauerstress macht mürbe und schadet auf psychischer und körperlicher Ebene.

Regelmäßiges Yoga Training sorgt dafür, dass dein Gehirn GABA ausschüttet. GABA ist der Botenstoff Gamma-Aminobuttersäure und hilft dir dabei, die Erregbarkeit der Nervenzellen in deinem Gehirn zu senken und so Stresshormone zu mindern. Dadurch entspannst du deine Muskeln und Gefühle der Angst nehmen ab. Yoga wirkt stimulierend auf dein vegetatives Nervensystem und sorgt dafür, dass du dich innerlich entspannen kannst.

Durch das regelmäßige Üben der Asanas wirkst du also indirekt Stress & Burn-Out entgegen und stellst kontinuierlich dein inneres Gleichgewicht wieder her. Deine Atmung beruhigt sich und die Verspannungen und Blockaden in deinem Körper lösen sich.

ANGST & SCHMERZ

Angst ist nichts anderes als der körperliche Hinweis auf eine tatsächliche oder aber auch "nur" vermutete Gefahr: Dein sympathisches Nervensystem ist in diesem Moment überaktiv und alle deine psychophysiologischen Prozesse spielen verrückt.

Es lohnt sich, dieser Angst bewusst zu begegnen und sich mit ihr auseinanderzusetzen. Mit Yoga erhältst du Zugang zu deinem Unterbewusstsein, welches viele unterdrückte Schatten bereithält. Diese, von unserer Gesellschaft oftmals als "schlecht" geltenden, dunklen Seiten zu erkennen und sich mit ihnen zu beschäftigen ist der Weg, um sie zu überwinden und Licht ins Dunkel zu bringen. Dies bedarf einer annehmenden Haltung zu dir selbst und zu deinem Körper - beides erhältst du durch eine regelmäßige Yogapraxis.

In Kombination mit bewusster Atmung schüttet dein Gehirn hierbei den Botenstoff Gamma-Aminobuttersäure (GABA) aus. Gleichzeitig nehmen auf diese Weise Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin in deinem Körper ab. GABA bewirkt z.B. Muskelentspannung und reduziert Stress, Spannung, Angst- und Panikgefühle. Gekoppelt an bewusste Konfrontation mit deinem Verstand wirkt Yoga somit stimulierend auf deinen Nervus Vagus oder deinen Parasympathikus, der Beruhigung, Entspannung, Verdauung und Verarbeitung beeinflusst.

DEPRESSION

Bei vielen psychischen Symptomen wie Depressionen, Burn-Out, Angstzuständen oder auch Erschöpfung nach einer Krankheit kannst du so mit Yoga viel Positives bewirken.

Yoga hat das Vermögen, die mentale Stärke und damit die Bedingungen zu verbessern, die zum Beispiel Depressionen vermindern können. Oder anders gesagt: Yoga kann einen Nährboden für eine gesündere Psyche bilden, an dem sich der gestresste Geist bedienen kann.

Einen ähnlichen Effekt auf unseren Organismus haben Benzodiazepine, die in Beruhigungsmitteln enthalten sind. Ganzheitlich praktiziertes Yoga mit Atemübungen (Pranayama), Bewegung mit Haltungen in Stille (Asana) sowie Meditation (Dhyana) kann also deinen Organismus dabei unterstützen, sein eigenes „Beruhigungsmittel“ zu produzieren – und das vollkommen ohne unerwünschten Nebenwirkungen!

KONZENTRATION

Kennst du die Geschichte vom Affengeist der unruhig von Ast zu Ast springt?
Im Yoga wird dieses Bild gerne genutzt, um aufzuzeigen, wie unruhig unser Geist sein kann. Ablenkungen lauern überall und wenn du deine Konzentration nicht bewusst schulst, verlierst du dich im Dschungel der Reize.

Dharana धारणा (Konzentration) ist die Fähigkeit dort zu bleiben, wo man gerade ist. Die konzentrative Praxis und das bewusste Ausrichten der Aufmerksamkeit sind im Yoga das A und O. Die eigene Aufmerksamkeit zu fokussieren und konzentriert in einer bestimmten Handlung und im Jetzt zu verbleiben hilft dir langfristig, dich selbst zu verstehen.
Die konzentrativen Übungen des Yoga stärken viele deiner Gehirnbereiche - wie z.B. den präfrontalen Kortex und den Hippocampus (Gedächtnis). Eine bessere Aktivität in diesen Bereichen hilft dir aufmerksam zu sein, klar zu denken und Entscheidungen zu treffen. Auch deine negativen Emotionen können eher verstanden werden, wenn beide Bereiche aktiv sind. Sie helfen, die emotionale Reaktion der Amygdala (ein limbisches Organ, welches die Verarbeitung emotionaler Informationen steuert) zu hemmen, so dass emotionale Reize immer weniger destruktive Emotionen verursachen.
Yoga fördert deine Fähigkeit zu entscheiden in welche Richtung du deine Aufmerksamkeit richten möchtest und was du in deinem Leben wirklich und bewusst „sehen“ und „hören“ möchtest.
Richard Davidson, Professor für Psychiatrie und Psychologie an der Universität Wisconsin, hat nachweisen können, dass eine lange intensive Meditationspraxis die Aktivität im linken Frontalhirn erhöht. Mehr Aktivität in dieser Hemisphäre wird mit einer erhöhten Aufmerksamkeit, einer positiven Grundstimmung und einer besseren Emotionsregulationsfähigkeit in Verbindung gebracht. Yoga führt folglich, über seinen positiven Einfluss auf das Gehirn, zu mehr fokussierter Aufmerksamkeit, mehr bewusster Entscheidungsfreiheit, zu mehr Zufriedenheit und zu weniger unangenehmen Emotionen und Angst.

Mehr Konzentration zu haben bringt dir viele Vorteile: eine verbesserte Leistungsfähigkeit - auch im Job, eine bessere Gedächtnisleistung, einen besänftigten Geist, weniger innere Unruhe und Nervosität und deutlich mehr Vitalität. Eine starke Konzentrationsfähigkeit fördert deine Willenskraft und regeneriert dein vegetatives Nervensystem.

HORMONHAUSHALT

Du hast mit Yoga auf deinen gesamten Körper und deinen Geist Einfluss: Wenn du z.B. Stress hast, dann wirkt sich dieser meist negativ auf deinen Hormonhaushalt aus. Viele unterschwellige Symptome können sich daraus mit der Zeit entwickeln.
Dein Hormonsystem steht in Wechselwirkung zu deinem Immunsystem und deinem Nervensystem. Und beide kannst du mit Yoga positiv beeinflussen. Praktizierst du regelmäßig Yoga und auch Meditation, so reduzierst du deinen Stress und dein Körper schüttet weniger Cortisol aus. Fazit: du harmonisierst auf diese Weise deinen Hormonspiegel.

Viele Asanas (Körperhaltungen) wirken direkt auf deine Hormondrüsen. Deine Schilddrüse z.B. schützt deinen Körper vor Giften indem sie Hormone ausschüttet, welche zum Erneuerungsprozess deines Körpers beitragen. Bei Funktionsstörungen der Schilddrüse kann es unter anderem zu Schlaflosigkeit, Nervosität und Zittern kommen. Diese Fehlfunktion kannst du durch Übungen wie den Schulterstand und den Fisch normalisieren.

Eine besonders effektive Wirkung auf deine Hormone kannst du mit Hormonyoga erreichen. Beim Hormonyoga werden besonders die Körperbereiche, in denen die Hormondrüsen sitzen, angeregt und zusätzlich durch Pranayama (Atemübungen) und Pranalenkung (Energiemanagement) stimuliert. Somit kannst du Einfluss auf deine Hypophyse, deine Schilddrüse, deine Nebennieren und deine Eierstöcke nehmen.

ATMUNG

Wenn du regelmäßig Pranayama (Yoga-Atmung) übst, entspannst und trainierst du damit deinen gesamten Atemapparat. Dies führt zu einer tieferen und entspannteren Atmung in deinem Alltag. Eigentlich logisch, dass sich das auch auf deine Kompetenz und deine Fähigkeiten im Alltag auswirkt. Du nimmst quasi bewusst Einfluss auf dein Nervensystem und führst so eine ausgeglichenere, innere Grundhaltung herbei.

Die verschiedenen yogischen Atemübungen können dir helfen, dich zu (kon)zentrieren. Sie wirken effektiv gegen Stress und bewirken Energieschübe, die kein Kaffee auslösen kann. Jede Atemübung wirkt entgiftend, und es gibt sogar welche, die deine Verdauung anregen. Auch bei konkreten Krankheitsbildern wie Allergien oder Asthma können bestimmte Atemübungen heilsam sein.

ENERGIE

„Prana“ heißt Energie, „Ayama“ bedeutet „Kontrolle“. Mithilfe der Atemübungen lernst du, deinen Atem wieder bewusst und selbstbestimmt wahrzunehmen und zu steuern – und so deine Lebensenergie zu aktivieren und zum Fließen zu bringen.

Du kannst Blockaden in deinem Körper und deinem Geist lösen. Auch unangenehme Emotionen kannst du mit Yoga besser loslassen und zu innerem Frieden und Klarheit finden. Darüber hinaus werden deine Zellen durch das Üben von Pranayama besser mit Sauerstoff versorgt, du erweiterst deine Lungenkapazität und deine Organe und dein Hormonhaushalt können besser regenerieren.

Ein tiefer Atem schüttet außerdem vermehrt körpereigene Endorphine aus.

VITALITÄT

Vitalität bedeutet Lebendigkeit. Vitalität kommt vom Lateinischen "Vita"= Leben und steht für die Fähigkeit, sich an sich ändernde Lebensumstände und Herausforderungen anzupassen, sich auf Menschen einzustimmen, viel zu bewirken, gesund zu sein und zu bleiben.

Im Yoga ist Vitalität die Funktion von Prana, der Lebensenergie. Mit den Yoga Praktiken lernst du viele Tipps und hochwirksame Techniken für mehr Prana, mehr Vitalität, um dein Prana - also deine Energie und damit deine Vitalität kontinuierlich zu erhöhen.

SELBSTWERT

Freude gilt in der Yogalehre als die wahre Natur des Menschen. Deine Seele ist von Grund auf wahre Zufriedenheit - dein wahres Selbst, welches tief in dir steckt.
Um einen Zugang dazu zu erlangen und diesen auch langfristig halten zu können, bedarf es, allen Facetten deines Seins Beachtung zu schenken. Auch die vermeintlich "negativen" Erfahrungen in deinem Leben und deine reflektierte und ehrliche Auseinandersetzung mit Moral und Schuld sind essentielle Bereiche, mit denen du im Yoga konfrontiert wirst.
Um zu innerer Harmonie zu gelangen lohnt es sich, genau hierhin zu schauen, die verborgenen, unterbewussten Türen zu öffnen, offen zu hinterfragen und durch ein klares Verständnis für dich selbst ein individuelles, neues Wertesystem - frei von Dogmen und gesellschaftlichem Zwang zu entwickeln.

Mit Yoga findest du Zugang zu deinem wahren Selbst.
Auf diese Weise stärkst du deinen Selbstwert und findest deinen Platz in dieser Welt.

Śrī T.K.V. DESIKACHAR

Begründer des Viniyoga (Anpassung an die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Schüler). Dieser Ansatz unterstützt die therapeutische Nutzung von Yoga.

Was ist Yoga? • BLOOM YOGA (7)

Śrī K. PATTHABI JOIS

Begründer des Ashtanga Yoga (unter geistigem Hintergrund von asana und pranayama) unter Berücksichtigung des vinyasa krama (Asana, dynamisch in einer festgelegten Bewegungsabfolge mit dem Atem verknüpft).

Śrī T. KRISHNAMACHARYA

Gilt als der "Urvater" des modernen Yoga, da er in weiten Kreisen das Wiederaufleben des Hatha Yoga mitzuverantworten hat. Er ist der Vater von TKV Desikachar und Lehrer desselbigen, wie auch von K. Patthabi Jois.

YOGI BHAJAN

Meister des Weißen Tantra Yoga und Kundalini Yoga hat diese besondere Form des Kundalini-Yoga, wie sie teilweise nur von Sikhs praktiziert wird, im Westen bekannt gemacht.

HATHAYOGA Online
Morning Movement Yoga
auf Spendenbasis

Was ist Yoga? • BLOOM YOGA (11)


Komm zum OnlineMorning Movement Yoga und entscheide selbst, wieviel du zahlen möchtest.

Termine:
dienstags 9.00 – 9.30 & donnerstags 9.00 – 9.30

Was ist Yoga? • BLOOM YOGA (2024)
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Author: Frankie Dare

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Name: Frankie Dare

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Introduction: My name is Frankie Dare, I am a funny, beautiful, proud, fair, pleasant, cheerful, enthusiastic person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.